Ab ins Freibad!

So lautete das Motto der diesjährigen Spielstraße am Tag der Jugend. Rund 300 Kinder entdeckten am Sonntagnachmittag an 10 Stationen, was es so alles braucht, um ein Freibad zu eröffnen.

Als erstes braucht man natürlich Wasser, denn ohne Wasser wird’s mit Schwimmen und Planschen im Freibad nichts. Beim Wassertransport mit Schwämmen sind die Kids ordentlich gerannt, um das Becken mit dem kühlen Nass zu füllen. Außerdem kann ein Freibad nur eröffnet werden, wenn es Strom gibt.

Am heißen Draht hat sich jeder mit Fingerspitzengefühl Mühe gegeben keinen Kurzschluss auszulösen, damit der Strom im Freibad nicht ausfällt. Schließlich braucht es noch einen Bademeister, denn ohne ihn geht keiner ins Wasser! Nur wo hat sich der Bademeister in dem Gewimmel an Menschen versteckt? Hier waren Adleraugen gefragt, um den Bademeister zu entdecken.

Neben Wasser, Strom und einem Bademeister gab es an den Stationen noch viel Mehr rund ums Freibad zu entdecken, unter anderem ein Parcours, Mini-Enten im Sand und 2000 Bällebad-Bälle im Planschbecken.

Über drei Stunden konnten sich kleine und große Kinder an den Stationen austoben, die von knapp 30 Mitarbeitern vorbereitet und betreut wurden. An jeder der Stationen, die wieder auf der Wiese beim Helfenstein Gymnasium zu finden waren, durften sich die Kids einen Stempel für ihre Laufkarte aussuchen. Am Ende der Spielstraße wartete mit einer Medaille und Gummibärchen die große Belohnung auf die Kinder.

Wie im vergangenen Jahr wurde die Spielstraße von einem Team aus Mitarbeitern verschiedener Einrichtungen aus Geislingen organisiert. Beteiligt waren in diesem Jahr das Kinderzentrum K19, die Royal Rangers und das Evangelische Jugendwerk Bezirk Geislingen.

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