Lead me to the cross

Alles Gute kommt von oben! – Das Motto galt auch für den Ökumenischen Jugendkreuzweg 2024, der am 20. März stattfand. In diesem Fall hieß das: Sonne, Segen und Vogelsch… wobei im letzten Fall das Gute war, dass niemand erwischt wurde. Aber im Ernst: wir blicken mit einem tollen Gefühl auf das diesjährige Event zurück. Gut 250 Konfis und Firmlinge aus den Bezirken Geislingen und Göppingen waren am Start, um auf den Spuren Jesu zu gehen und nachzuvollziehen, welche Schritte zu seiner Auferstehung führten.

Das vorbereitende Team setzte sich dabei wie immer aus Haupt- und Ehrenamtlichen des Katholischen Jugendreferats und der Bezirksjugendwerke Göppingen und Geislingen zusammen. In dieser Ökumene bestritten die Teilnehmenden einen nicht sehr weiten, aber hoffentlich eindrücklichen Weg durch Göppingen, der von Stationen geprägt war, die die Passion Jesu aufgriffen.

Dabei reicht die Zeit freilich nicht aus, um jede einzelne Station abzudecken. In diesem Jahr waren es besonders die Beziehungen, die im Fokus der Vorbereitung standen und sich lebensweltlich dicht an den Jugendlichen bewegten. Ob Mobbing in der Schule, Verhältnis zu den Eltern, Freundschaft oder eben der „Blick auf Jesus“, die Teamer teilten in den Stationen ihre eigenen Erfahrungen und sorgten für Denkanstöße in den Teilnehmergruppen.

Begleitet wurde die große Gruppe durchgehend von der Band „Written in heaven“ aus Schlierbach, die an jeder Station für stimmungsvolle Musik sorgte, sodass selbst die singfaulen Teenager mitunter zumindest beim Klatschen, Tanzen oder Summen dabei waren.

Besonders eindrücklich dürfte sicherlich die Station zur Todesstunde Jesu gewesen sein. Hier zündeten alle Anwesenden ein Grablicht an und stellten es in Form eines Kreuzes an der Oberhofenkirche auf. Zudem wurde an jedem Stopp ein Bild von Jesus „created“, das Tool dazu findet ihr hier. So sollten die verschiedenen Facetten Christi aufgezeigt werden.

Von der Menge der Zielgruppe und dem Wetter angespornt, werden wir gleich in die Auswertung des Kreuzweges gehen. Die Wegstrecke wich das erste Mal von der bisher traditionellen Strecke ab, um sowohl weniger Fußweg, mehr Inhalt und ein festes Ende sicherstellen zu können. Wie bei jedem ersten Mal war noch nicht alles perfekt, sodass wir auch im nächsten Jahr wieder mit viel Planung durchstarten können. Jetzt jedoch bleibt und für’s erste, allen Mitarbeitenden zu danken und euch eine gesegnete Passions- und Osterzeit zu wünschen!

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