Klingt blöd, macht in Wahrheit aber richtig Spaß! Das jedenfalls sagen die Teilnehmenden der diesjährigen Juleica-Schulung die in den Herbstferien in Trochtelfingen-Hausen auf der Schwäbischen Alb stattfand. Eine Woche lang war die Truppe aus 16 Teilnehmenden in einem kleinen Haus untergebracht, um viele relevante Inhalte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erlernen und Jugendwerksluft zu schnuppern.
Die Gruppe war dabei bunt gemischt aus „Externen“ von so entlegenen Regionen wie Köln über „Interne“ aus der laufenden Arbeit im EJBG bis hin zu solchen, die erst noch in die Arbeit einsteigen möchten.
Neben der inhaltlichen Arbeit, an der die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen mit viel Durchhaltevermögen teilnahmen, blieb auch der Spaß nicht auf der Strecke. Schnell bildete sich ein gutes Gruppengefüge, das das Lernen und Leben unter einem Dach angenehm und leicht gestaltete. Geschult wurden die Grundlagen der Jugendarbeit wie Gruppenpädagogik, Spielpädagogik, Programmplanung und Rhetorik. Daneben auch trägerspezifische Inhalte, die unser Profil widerspiegeln, wie das Halten von Andachten und Einheiten, die sich ganz mit den Mitarbeitenden selbst beschäftigten und ihrer Rolle als Leitungspersönlichkeiten in der Jugendarbeit.
Dabei wurde die Gruppe aufs Beste von einem brandneuen Küchenteam unterstützt, welches voll Eifer für das leibliche Wohl aller Teilnehmenden sorgte.
Die Jugendleitercard (Juleica) gilt als das Qualitätsdokument für die Jugendarbeit und ist schon seit Langem verfügbar. Künftig soll sie in allen Bereichen noch mehr als die aussagefähige Bescheinigung gelten, dass die Ehrenamtlichen ein grundlegendes Verständnis haben von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Schulung wird von uns auch künftig einmal im Jahr angeboten und bedarf regelmäßiger Auffrischung.