Alles im Eimer!

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Wegen Corona ist mal wieder alles im Eimer! Wieder müssen wir die Gruppen aussetzen und dürfen uns nicht treffen. Aber eine Kontakt-Pause wie beim ersten Lockdown – nicht mit uns!

„Alles im Eimer“ ist daher das Motto bis Ende November (und hoffentlich nicht darüber hinaus)!

Die Gemeinden, in denen wir Jugendreferenten selber mit Team Gruppen durchführen, erhalten ab heute jeden Dienstag ein Programm zum Mitnehmen im Eimer. Jedes Kind/jeder Jugendliche unserer Gruppen darf sich etwas mitnehmen – und manchmal auch etwas zurück bringen. Die Ergebnisse sind dann am folgenden Dienstag auch hier auf der Homepage zu finden.

Beteiligt sind die Ortschaften Aufhausen, Hofstett Emerbuch, Kuchen, Gingen, Gruibingen, Süssen, Türkheim und Unterböhringen. Viel Spaß!

Die heutige Aufgabe und Mini-Andacht:

 

Toll, dass du mitmachst!

Heute bitten wir dich, deine Lichter-Tüte zu gestalten, so wie es dir gefällt. Du kannst sie anmalen, bekleben, vollstempeln, was draufkleben oder umwickeln.

Wichtig: Schreibe zusätzlich deinen Namen drauf, bring sie bis Montag 09.11. wieder hierher zurück und stecke sie in den anderen Eimer. Wir sammeln die Ergebnisse dann wieder ein und machen ein tolles Lichter-Bild daraus.

Das Ergebnis kannst du dir auf unserer Homepage (www.ejbg.de) und auf Instagram (ejbgeislingen) anschauen oder du kriegst es bei WhatsApp geschickt.
Wir hoffen, die Geschichten gefallen dir und freuen uns, wenn du bei der nächsten Aktion wieder dabei bist!
Bis nächste Woche!

 

Draußen wird es immer früher dunkel und wir haben immer weniger Tageslicht. Wie wichtig das „Licht“ ist, zur Orientierung und um uns sicher zu fühlen, erzählen uns zwei Geschichten:

Die Halle des weisen Königs

Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, wollte er einen der beiden zu seinem Thronfolger berufen. Er versammelte die Weisen seines Landes und rief die Söhne herbei. Er gab jedem der Beiden 5 Silberlinge und sagte: „Ihr sollt mit diesem Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen. Womit Ihr das macht, ist Eure Sache.“ Die Ratgeber des Königs murmelten: „Das ist eine gute Aufgabe!“
Der älteste Sohn ging davon und kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter Zuckerrohr ernteten und in einer Mühle auspressten. Das übrige Zuckerrohr lag nutzlos umher. Er dachte sich: „Das ist eine gute Gelegenheit, mit diesem Zeug die Halle meines Vaters zu füllen.“

Schnell wurde er sich mit dem Vorarbeiter handelseinig. Bis zum späten Nachmittag schafften sie das ausgedörrte Zuckerrohr in die Halle. Als sie gefüllt war, ging er zu seinem Vater, zeigte ihm die gefüllte Halle und sagte: „Ich habe Deine Aufgabe erfüllt. Auf meinen Bruder brauchst Du nicht mehr zu warten.“ Der Vater erwiderte: „Es ist noch nicht Abend. Ich werde auf ihn warten.“
Bald darauf kam auch der jüngere Sohn. Er bat darum, das Zuckerrohr wieder aus der Halle zu entfernen. So geschah es. Dann stellte er mitten in die Halle eine große Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.

Der Vater sagte: „Du sollst mein Thronfolger sein. Dein Bruder hat 5 Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein einziges Silberstück gebraucht und hast doch die ganze Halle mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was der Mensch braucht.“

(Philippinisches Volksmärchen)

 

Das Licht der Welt

Jesus sagt uns in der Bibel auch etwas übers Licht (Matthäus 5, 14-16; Hoffnung für alle).

„Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.

Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt.

Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Dann werden sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

 

Lasst uns also versuchen, für unsere Freunde, Familien und andere Menschen, denen wir begegnen, ein „Licht“ zu sein. Gott hat jedem von uns mit Fähigkeiten geschenkt, mit denen wir anderen helfen oder sie erfreuen können.

Besonders in dieser Corona-Zeit können wir überlegen, womit wir „leuchten“ können, um uns selber und andere daran zu erinnern, dass Gott bei uns ist und das Leben schön ist.

Sabine Angnes-Starzmann, Tobias Rompf, Felix Witte

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