Letzte Woche Dienstag, 10.11.2020, haben wir die zweite „Alles im Eimer“-Tour ausgefahren und die Ergebnisse heute eingesammelt. Beteiligt sind Kinderstunden, Jungscharen und Teentreffs aus Aufhausen, Gingen, Gruibingen, Hofstett Emerbuch, Kuchen, Süssen, Unterböhringen und Türkheim.
Die Bilder findet ihr in der Galerie. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Die heutige Aufgabe befindet sich mit einem Jojo im Eimer:
Schön, dass du (wieder) mitmachst bei „Alles im Eimer“!
Wenn du eine Lichtertüte abgegeben hast, findest du sie jetzt wieder im Eimer und kannst sie mit nach Hause nehmen.
Diese Woche bekommst du von uns einen JoJo, den du einfach behalten darfst. Wenn du möchtest, kannst du ihn auch anmalen. Im Internet gibt es eine Menge Videos, mit denen man JoJo-Tricks lernen kann. Hier ein Vorschlag von uns:
Den Link schicken wir euch auch noch mal in die WhatsApp-Gruppen (sofern vorhanden). Richtig cool wäre es, wenn deine Eltern uns ein Video von euch zurückschicken würden, was ihr so mit euren Jojos anstellt ?! Toll wäre es, wenn sie dazu schreiben, ob wir das auf unserer Homepage veröffentlichen dürfen oder nicht (Homepage: ja/Homepage: nein)!
Hier noch eine Geschichte zum JoJo:
Auf und ab
Gerade geht es dauernd wie bei einem JoJo „auf und ab“: Mit jeder Corona-Verordnung geht es entweder rauf (wir dürfen mehr) oder runter (wir dürfen wieder weniger). Das ist ganz schön nervig, aber wohl auch nötig.
In meinem Leben ist das auch oft so: Mal laufen die Dinge gut für mich und manchmal leider nicht. Da fühle ich mich manchmal ganz unten, wie am Boden zerstört und dann wieder richtig glücklich, wie auf Wolke 7.
Ich komme mir manchmal selber vor wie ein Jojo, der gar nicht viel machen kann, sondern von einer großen Hand nach unten geworfen und wieder hoch geschleudert wird. Vielleicht ist das ja „Gottes Hand“, die mich zwar führt, aber auch ganz schön durchschüttelt? Ziemlich gemein eigentlich!
Aber wenn ich so nachdenke, fühle ich mich Gott oft am nächsten, wenn es mir nicht so gut geht. Da denke ich viel an ihn und bete oft mehr als sonst. Schließlich hört Gott mir immer zu – aber in solchen „Tiefs“ habe ich das Gefühl, ihn mehr zu brauchen als sonst.
Denn wenn ich ehrlich bin, bitte ich Gott öfter um Dinge, als dass ich ihm danke sage, für all das Gute, das ich jeden Tag habe – daran gewöhne ich mich ziemlich schnell ?.
Und eins merke ich noch, wenn ich den JoJo anschaue – egal, ob er grade oben oder unten ist – durch die Schnur ist er immer mit meiner Hand verbunden.
Gott ist auch immer mit mir verbunden, weil er mich so furchtbar liebhat. Ich glaube, dass er meine „JoJo-Schnur“ nie loslässt, sondern die Verbindung immer hält, auch, wenn ich sie manchmal nicht spüren kann, weil ich mich so weit weg von ihm fühle oder ganz unten, weil es mir schlecht geht. Vielleicht ist mein Gebet dann ja die Suche nach genau dieser JoJo-Schnur, der Verbindung zu Gott, seiner Liebe, die mir dann auch hilft, wieder „hoch zu kommen“?!
Jedenfalls wünsche ich dir viel Spaß mit dem JoJo und vielleicht kannst du ja auch an Gott denken, wenn du damit spielst. Du bist fest mit ihm verbunden!
Deine Mitarbeiter aus Kinderstunde, Jungschar und Teentreff