Ob es der Erfahrung der vergangenen vier Jahre, der Freude um das fünfjährige Jubiläum oder einfach der Energie der Bands und Organisatoren vom Ev. Jugendwerk Bezirk Geislingen zu verdanken ist: Das Cake Rock 2019 war ein voller Erfolg auf ganzer Linie!
Vor ausverkauftem Saal (320 Leute) spielten die fünf Bands ein Set nach dem anderen und waren teilweise nur schwer von einer zweiten oder dritten Zugabe abzuhalten. Die Stimmung im Publikum war dank der Performance der Künstler durchgehend aufgeheizt und nur die Uhrzeit und Erschöpfung konnten am Ende manche der Anwesenden zum Heimgang bewegen.
Den Start boten „Emyrox“ aus Heidenheim und sorgten mit rockigen Klängen direkt für ausgelassene Stimmung. „Life Turns Gold“ und „Normal ist Anders“ schlossen sich diesem Vorlauf gekonnt an und waren als „alte Hasen“ schon bekannte Gesichter beim Cake Rock, die für manche gar nicht wegzudenken sind.
Als Headliner fungierten in diesem Jahr „Good Weather Forecast“, die dank einer gelungenen Schultour im Vorfeld und ihrer professionellen Energie auf der Bühne den Saal zum Kochen brachten.
Den Abschluss bildete „Jonnes“, der mit seiner Band für einen tiefgründigen und mitreißenden Ausklang sorgte und sogar den ersten Abbautrupp noch mit einer spontanen Zugabe beglückte. Auch auf der Seitenbühne konnte „Ricky“ mit seinen Songs die Herzen der Menge für sich im Sturm erobern und stahl den Essensständen so machen Kunden.
Neben der großartigen Musik sorgte auch die neue und vergrößerte Bühne für Aufsehen, die dank Technik im Wert von 150.000€ ein Spektakel der besonderen Art bot. Alles in Allem dürfte dieses Festival als gebührendes Jubiläum für „Cake Rock“ in die Annalen eingehen und wird nicht nur den Organisatoren, sondern auch den Schülern, Konfirmanden, Jugendlichen und auch so manch erwachsenem Besucher in bester Erinnerung bleiben.
Unser Dank gilt an dieser Stelle der evangelischen Kirchengemeinde Kuchen, den fleißigen Helfern, den Bands und besonders den Sponsoren, ohne deren Unterstützung es niemals möglich wäre, den Jugendlichen unserer Region ein solches Erlebnis zu ermöglichen.
Felix Witte