Die Digitalisierung verändert unseren Alltag. Wir verwenden mittlerweile durch alle Generationen hindurch Smartphones, Tablets, etc.

Mit einem Klick, mit einem Suchbegriff bin ich ziemlich schnell an der Quelle. Und das sogar umsonst. Naja, ganz umsonst ist es meistens nicht.

Wenn ich nach einem bestimmten Produkt im Internet suche, bekomme ich noch zwei Wochen danach ständig Werbung. Nervig, aber das ist eben der Preis für das „umsonst“.

In der Jahreslosung 2018 stehen ebenfalls die Worte „Quelle“ und „umsonst“

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. (Offenbarung 21,6)

Der Seher Johannes hat diese Worte im Buch der Offenbarung im vorletzten Kapitel aufgeschrieben. Eine Zusage Gottes an uns Menschen.

Ein geniales Versprechen wie ich finde; schlussendlich ist nämlich Jesus diese Quelle.

Ja. Gott hat seinen Sohn Jesus zu uns gesandt, damit unser Lebensdurst gestillt wird: der Durst nach den Fragen und Antworten des Lebens. Der Durst nach einem sinnvollen und erfüllten Leben, ohne dieses ständige Leistungsdenken.

Gott hat dafür seinen einzigen Sohn gesandt. Gott hat nicht sich nicht mit irgendeiner zweitbesten Lösung abgefunden. So wichtig sind wir Menschen ihm. Wertvoll und geliebt!

In der Jahreslosung 2018 heißt es deshalb auch nicht: Ich will dem Durstigen geben vom abgestandenen Dreckwasser für 10 Cent pro Liter.

Ganz im Gegenteil: von der frischen und klaren Quelle und das umsonst: Jesus Christus.

Und diese Quelle ist nur einen Klick, äh, ein Gebet weit entfernt. Analog oder digital. Garantiert ohne nervige Werbung danach.

 

Ich wünsche uns für das kommende Jahr 2018, dass uns die Jahreslosung Wegweiser wird. Quelle des Lebens ist Jesus. Quelle unseres Bezirksjugendwerks ist der Sohn Gottes. Quelle unserer Jugendarbeit ist der gekreuzigte und auferstandene Christus.

 

Matthias D. Ebinger, Bezirksjugendpfarrer

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