Teenfreizeit 2017 in der Toskana

Heiß, heißer, Italien! Unter diesem Motto hätte die diesjährige Freizeit für Teens des Evangelischen Jugendwerkes Bezirk Geislingen stehen können, die zwölf Tage lang in der Toskana stattfand. Vom 03. – 15. August waren 31 junge Leute und sechs Betreuer gemeinsam unterwegs in der Nähe von Grosseto, genossen den Strand, das Meer und die Gemeinschaft und eben die Hitzewelle, die dort vorherrschte. Untergebracht waren sie dabei auf einem Campingplatz nur fünfzehn Minuten vom Meer entfernt, sodass zumindest das Wasser für regelmäßige Abkühlung sorgte.

Daneben standen Aktionen wie Kajakfahren im Ozean, ein Nachtgeländespiel im Wald oder ein großes Kochduell auf dem Plan, bei dem die Gruppen unter Beweis stellten, wie gut sie mit wenig Material ein Dreigängemenü für rund 40 Personen zaubern konnten. Highlight der Reise war außerdem eine Tagestour nach Florenz, auf der auch das Wetter mit einem plötzlichen Regensturm die Laune nicht mindern konnte.

Für den geistlichen Input, der bei unseren Freizeiten immer im Mittelpunkt steht, sorgten mehrere Referate über verschiedene Persönlichkeiten aus der Bibel und der neueren Zeit, Vorbilder im Glauben, deren Weg nicht immer leicht war. So lernten die Teilnehmer Nelson Mandela, Gideon den Richter, Bethany Hamilton oder den Apostel Paulus und seinen Begleiter Silas kennen. In kleineren Gruppen gab es stets die Möglichkeit, sich noch genauer über das Gehörte auszutauschen und auch ins Gespräch über das eigene Leben zu kommen. Ein wunderbarer Gottesdienst, den die Teilnehmer selbst gestaltet hatten, rundete die Zeit mit Gott während der Freizeit ab.

Von Bewahrung geprägt war der Urlaub ebenso wie von Freude, denn weder Waldbrände, noch Hitzeschläge oder Verletzungen suchten die Gruppe heim, sodass am 15. August alle Teilnehmer gesund und munter wieder in Deutschland ankamen. Besondere Reife stellten die Teilnehmer unter Beweis, indem sie auch die Mittagszeiten, in denen aufgrund der Temperatur nicht immer Programm stattfinden konnte, gut füllten und sich die Langeweile selbst vertrieben. Wie so oft ist eine tolle Gemeinschaft in der Gruppe gewachsen, das Miteinander funktionierte sehr gut und manch einem fiel es schwer, am Ende Abschied zu nehmen. Aber wer weiß, die eine oder der andere sind vielleicht nächstes Jahr wieder mit dabei, diesmal dann in Kroatien.

Felix Witte

 

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